Da ist die Staatsanwaltschaft Sachsen wohl zu weit gegangen….


Lothar König ist mein Nachfolger als Stadtjugendpfarrer in Jena. Ich kenne ihn seit der Ausbildung als engagierten und oftmals unbequemen, aber geradlinigen Menschen. Albrecht Schröter ist ein langjähriger Kollege, sowohl im Pfarramt als auch später in langen Jahren des politischen Engagements. Was da durch sächsische Behörden in Jena geschehen ist, nämlich die Durchsuchung einer Pfarrerdienstwohnung in Abwesenheit des Jugendpfarrers, geht offensichtlich zu weit. Deshalb ist Solidarität vonnöten mit engagierten Menschen.

Dr. Albrecht Schröter hat als Jenaer Oberbürgermeister klare Worte gefunden, die hier wiedergegeben werden sollen. Es ist sicher nicht nur für ihn und Lothar König wichtig, daß eine breitere Öffentlichkeit von den Vorgängen erfährt und sich zu Wort meldet.

Es ist ein guter und großer Unterschied zu früheren Zeiten, in den Behörden ähnlich gegen engagierte Jugendpfarrer vorgingen, dass die Sache nun sowohl im thüringischen wie im sächsischen Landtag ein politisches Nachspiel haben wird.

Ich wünsche Albrecht Schröter und der Stadt Jena, für die er spricht, sehr, dass seine Rede vor der Johannisstraße 14 von heute gute Verbreitung findet.

2 Gedanken zu “Da ist die Staatsanwaltschaft Sachsen wohl zu weit gegangen….

    1. ja, das ist auch zutreffend. Jena liegt in Thüringen. Woraus sich jedoch die Frage ergibt, wieso die sächsische Staatsanwaltschaft in Thüringen agiert, ohne ihre thüringischen Amtskollegen ausreichend zu informieren oder gar – wie es üblich ist – um Amtshilfe zu bitten. Wie man erfahren konnte, wurden die thüringischen Kollegen erst während des Einsatzes informiert.

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