Frühlingsspaziergang am Orankesee im Berliner Norden. Landkarten sind zu finden. Innere und äußere. Die Wildkirsche blüht und die Weide lässt die Haare wehen. Mitten im Lärm der Stadt betrete ich die Stille. Und sehe den Reichtum um mich herum. Da gibt es nichts zu verbessern. Das ist gut wie am ersten Tag. Ein Gefühl von Dankbarkeit zeigt sich im Spiegel der Seele. Innere Landschaften zeigen sich wie die Landschaften in der Rinde des Ahorns. Ich beginne sie zu kennen.
Eine sehr, sehr schöne Beschreibung der Natur!
hallo gisela. das freut mich ebenfalls. „innen wie außen“ sagen die asiaten. ich verstehe das so: wenn es „innen“ in ordnung ist, dann kann ich auch das „außen“ sehen wie es ist – in ordnung wie am ersten tag. ist es aber „innen“ nicht in ordnung, sind da verletzungen und anderes im vordergrund, dann werde ich auch das „außen“ als verletztend erleben. es ist immer der eigene „innere blick“, mit dem man die welt sieht. insofern geben mir solche tage wie der heutige auch immer auskunft darüber, wie es „innen“ aussieht.
Danke Günter. Ich mache heute neue Erfahrungen mit neuen Medien und mit Menschen. Ein schöner und reicher Tag.
Lieber Ulrich,
nach all den Aufgeregtheiten und Entgleisungen im fb endlich einmal wieder ein paar besinnliche Worte, für die ich Dir danken möchte. Du hast nicht nur das Auge, im Kleinen das Große und im Einfachen das Schöne zu sehen, sondern Du findest auch die richtigen Worte dafür. Das ist gut zu wissen.