Im „Borner Hof“ und in Wieck waren die Häftlinge untergebracht, in Born, Wieck und Zingst haben sie gearbeitet.
Oder sie zogen von Born aus zur „SS-Meilerei“ auf der kleinen Halbinsel Bliesenrade, dicht beim Dorf Born a. Darss.
Born a. Darß und Bliesenrade. (Googlemaps). In Born war 1940 – 45 das KZ-Kamp, in Bliesenrade die SS-Meilerei
Über Bliesenrade führte dermaleinst der Postweg über den Bodden, eine kleine Stichstraße führt noch heute auf die Halbinsel. Es gab dort ein Fährhaus und eine Verbindung nach Bodstedt auf der anderen Seite des Boddens.
Im Ortsarchiv Born findet sich über diese SS-Meilerei folgendes Dokument:
über diese SS-Meilerei ist bei Wolfgang Benz (Stätten des Terrors) folgendes zu erfahren:
Wolfgang Benz, Stätten des Terrors; SS-Meilerei Born
Man kann davon ausgehen, dass die in der nur etwa einen Kilometer entfernten Meilerei arbeitenden Häftlinge täglichdurchs Dorf zogen. Morgens hin, abends zurück. Jeder im Dorf hat sie irgendwann mal gesehen. Man kannte die SS-Bewacher, mit manchen war man sogar befreundet, man sah die Häftlinge. Kontakt war offiziell verboten, aber doch gab es Menschen, zum Beispiel in Bliesenrade, die einen Kontakt zwischen Häftlingen und ihren Angehörigen ermöglicht haben. Vgl. dazu den Zeitzeugenbericht über die inhaftierten Bibelforscherinnen in Born.
Interessant an den Dokumenten ist auch die sichtbare wirtschaftliche Verflechtung des KZ-Außenlagers mit der Forstverwaltung Born, an deren Spitze ja ein hoher SS-Offizier stand. Die SS „kaufte“ bei der SS Holz und „verkaufte“ es weiter. Auch „kaufte“ die SS „ein weiteres Grundstück vom Forstamt“, um die Meilerei zu erweitern. Die SS konnte auf dem Darß schalten und walten, wie es ihr beliebte. Im Zweifel sagte der „Forstmeister“ Mueller-Darß, wo es „langging“. Er galt als sehr unbeliebt im Ort. Manche Frauen fanden ihn „fesch“, wir mir Holger Becker erzählte, es gab ja auch Kinder von ihm im Ort; andere hatten Angst vor ihm, wenn er, hoch zu Pferde, durch den Wald geritten kam und die Bäuerinnen, die da beim Beerensammeln waren, nach ihrem Berechtigungsschein fragte und ihnen ihre Ernte einfach abnahm, wenn sie den Schein nicht vorweisen konnten. (Gespräch mit Holger Becker am 30.09.2019 im Archiv in Born).
Langsam öffnen sich die Archive, die Recherchen machen Fortschritte, wichtige Dokumente tauchen auf.
Born. Ortschronist Holger Becker mit der „Akte KZ Born“, 30.09.2019
Zunächst: ich habe Herrn Holger Becker in Born zu danken. Er hat in jahrelanger Klein- und Kleinstarbeit alles zusammengetragen, was man vor Ort über das KZ im „Borner Hof“ herausfinden konnte. Davon kann ich nun profitieren. Gestern haben wir zum ersten Mal über den Akten gesessen. Sicher nicht zum letzten mal.
Wir beginnen mit diesem Dokument:
Der „Borner Hof“ wird Häftlingslager; Dokument 1; Ortsarchiv Born Holger Becker; 30.9.2019
Wir sehen eine maschinenschriftliche Mitteilung ohne Datum von Frau Albitius (also offenbar nach einem Gespräch mit ihr in späteren Jahren notiert) über die faktische Enteignung oder Beschlagnahme ihrer Gaststätte. Wir erfahren handschriftlich von Herrn Becker später hinzugefügt aber gleichzeitig auf dem Dokument, dass ihr Mann, Max Albitius seit 1933 Mitglied der NSDAP in Born war, weshalb es mit der „Enteignung“ oder „Beschlagnahme“ nicht so ganz klar ist. Man wird geredet haben miteinander, der Forstmeister Mueller-Darß von der SS und der Herr Albitius von der NSDAP……
Wir wissen mittlerweile auch genauer, was mit „Frühjahr 1944“ gemeint ist, denn es gibt Zeugenaussagen von Menschen, die als Häftlinge in Born waren, doch dazu später.
Zunächst also wird mitten im Ort die Gaststätte „Borner Hof“, ehemals „Witt’s Hotel“, der Ort, wo bislang alle großen Feste und Veranstaltungen stattfanden ein KZ-Außenlager. Die Fenster werden vergittert, der Große Saal wird mit dreistöckigen Betten ausgestattet, die ganze Anlage wird mit Stacheldraht eingezäunt. 20 Mann bewachen den „Borner Hof“ – mitten im Dorf. Die Liste der SS-Bewacher hat sich auch angefunden:
KZ Born, die Wachmannschaft; Ortsarchiv Born, Holger Becker, 30.09.2019
Frau Helga Radau in Barth, teilte mir heute früh per e-mail mit, es gäbe auch eine Häftlingsliste. Sie schrieb: „Im Stadtarchiv Barth befanden sich Reproduktionen von Häftlingstransportlisten, die nun in unserer Dokumentationsstätte lagern, darunter eine Liste “ 30 Austauschhäftlinge von der SS-Meilerei Born“ vom 14. April 1945. Das bedeutet also, dass arbeitsunfähige Männer gegen arbeitsfähigere ausgetauscht wurden“.
Jetzt wird die Sache komplizierter: Wir lesen: 14. April 1945. Eine Gruppe Häftlinge kommt im Lager in Barth an. Barth war Außenlager von Neuengamme.
Das Lager in Born aber gab es schon vor 1945. Und zwar in mehreren „Durchgängen“.
Der Sachverhalt ist folgender: aus Ravensbrück bzw. Neuengamme kamen nacheinander mehrere Häftlingsgruppen nach Born. Sie kamen zum „Rohrschneiden“ bzw. in die „SS-Meilerei Born“, die gar nicht in Born, sondern in Bliesenrade bei Born errichtet war. Die Rohrschneider waren auch in Wieck. Sie waren dort ebenfalls in der Gaststätte untergebracht (im ersten Transport), später in einem Viehstall. Die „Rohrschneider“ mussten im Januar/Februar im eiskalten Wasser Rohr schneiden, das in Ravensbrück zu Matten weiterverarbeitet wurde.
Am 10. September 1944 traf eine Häftlingsgruppe von „104 russischen Kriegsgefangenen“ in Born ein und „störte unsere Sonntagsruhe“. Schreibt Walter Mett. Eine schillernde Quelle, denn: Mett wurde von den Nationalsozialisten als Ortsvorsteher abgesetzt, trat dennoch in die NSDAP ein. Mett arbeitete später nicht „als Waldarbeiter“, wie im Dokument geschrieben ist, sondern im Büro von Mueller-Darß. Holger Becker hat diese Informationen später handschriftlich nachgetragen:
Danach war Walter Mett 1930 – 33 Amtsvorsteher; seit 1935 in der NSDAP, seit 1937 SA, seit 1937 Deutsche Arbeitsfront. Dass er als „Forstschreiber“ tätig war, ist auch aktenkundig, ich habe die Kopie des Arbeitsvertrages mit Mueller-Darß eingesehen, die auch im Archiv in Born lagert.
Die verschiedenen Häftlingsgruppen, die auf den Darß kamen, sind hier zusammenfassend dokumentiert:
Daraus geht hervor, dass schon im Winter 1940/41 eine erste Häftlingsgruppe zum Rohrschneiden eingetroffen war. Wir wissen nun, daß im kleinen Dörfchen Born von 1940 bis 1945 mitten im Dorf Häftlinge untergebracht waren.
Aus dem folgenden Dokument geht hervor, dass in Wieck a. Darß Bibelforscher (Zeugen Jehovas) zum Rohrschneiden eingesetzt waren. Die Angabe „zusammen mit 600 Bibelforschern“ ist unzutreffend. Die Gruppe war deutlich kleiner.
KZ Born Zeitzeugen, Ortsarchiv Born, Holger Becker 30.09.2019
Die SS-Meilerei in Born/Bliesenrade behandle ich in einem separaten Beitrag.
Die Grundsteinlegung der Kirche in Born fand am 4. Oktober 1934 statt; Hitler war seit Ende Januar 1933 an der Macht. Die Anregung für eine „Gefallenen-Gedächtnis-Kapelle“ stammt jedoch schon aus dem Jahre 1925 und kam vom Kriegerverein in Born, wie dieses Dokument belegt:
Barther Zeitung 28. 1. 1925 Erste Pläne für den Bau einer „Gefallenen-Gedächtnis-Kapelle“ in Born a. Darß. Die Anregung kommt vom Kriegerverein; im Ausschuss arbeitet der spätere DC-Bischof Thom mit, der damals Hilfsprediger in Born ist
Diese Anregung des Kriegervereins, eine „Gefallenen-Gedächtnis-Kapelle“ zu errichten, wird auf die spätere konkrete Planung und Ausführung des Kirchleins direkte Auswirkung haben.
Die Grundsteinlegung erfolgt aber erst 9 Jahre später, am Erntedanktag, dem 4. Oktober 1934. Im Gemeindeblatt „Der Darßer Bote“ und in der Regionalzeitung wird über das lokale Großereignis berichtet:
4. Oktober 1934 Grundsteinlegung der Kirche in Born a. Darß. Barther Zeitung 5. 10. 1934; Stadtarchiv Barth4. Oktober 1934 (2) Grundsteinlegung Kirche Born. Barther Zeitung 5. 10. 34; Stadtarchiv Barth
Die Frau von Pastor Pleß, Christel Pleß, hat anlässlich der Grundsteinlegung ein längeres Gedicht verfasst, das im Gemeindeblatt „Der Darßer Bote“ veröffentlicht wurde. Hier zunächst die Originalfassung:
Originalgedicht von Friedel Pleß (Frau des Pastors Pleß) anlässlich der Grundsteinlegung der Kirche in Born a. Darß am 4. Oktober 1934; Quelle: Privatarchiv Schneidereit; Pfarrarchiv Prerow
Es gibt eine „korrigierte Fassung“ von diesem Gedicht. Diese „korrigierte Fassung“ wurde vom Sohn von Friedel Pleß anlässlich des 70sten Jubiläums der Grundsteinlegung in Born in der Kirche ausgelegt:
„korrigierte Fassung“ des Gedichts von Frau Friedel Pleß anlässlich der Grundsteinlegung der Kirche in Born; Quelle: Privatarchiv Schneidereit,
Man kann an diesem Beispiel sehen, wie später an den Originaltexten „herumgedrechselt“ wurde, um ursprüngliche Klarheiten und Eindeutigkeiten nachträglich zu verwischen.
Daß am Ende der Grundsteinlegung die versammelten Verbände des Ortes wieder vor dem „Borner Hof“ standen, um der „Rede des Führers“ von NationalenErntedanktag zu lauschen, ist Ausdruck jener Zeit. Hitler hatte schon Anfang 1934 öffentlich erklärt, die „nationalsozialistische Revolution“ sei nun „abgeschlossen.“ Der Staat war gleichgeschaltet, die Menschen standen stramm – auch vor dem „Borner Hof“.
Im Jahr 1935 dann wurde das Kirchlein eingeweiht:
Kirche Born Einweihung Stralsunder Tageblatt 1.4.1935; Privatarchiv SchneidereitKirche Born Einweihung Rostocker Anzeiger, 13. 4. 1935; Privatarchiv SchneidereitKirche Born Stralsunder Tageblatt 3.4.1935 Privatarchiv Schneidereit/Born
Pastor Pleß gibt 1935 im Gemeindeblatt „Der Darßer Bote“ eine schriftliche Erklärung der in die Kirche eingebauten Figuren, damit die Besucher des Kirchleins auch wissen, was sie da sehen. Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß die Erbauer und Ausstatter der Kirche am ursprünglichen Gedanken von 1925, eine Helden-Gedächtnis-Kapelle zu errichten, festgehalten haben:
Kirche Born. Erklärung der „Helden-Figuren“ durch Pastor Pleß im Gemeindeblatt „Der Darßer Bote“ 1935; Pfarrarchiv Prerow
Die Frau des Pastor, Christel Pleß, bringt auch noch ein Gedicht zur Einweihung mit, das dann später im „Darßer Bote“ abgedruckt wird. Auch von diesem Gedicht gibt es zwei Fassungen: eine originale aus dem Jahre 1935 und eine spätere, „geglättete“:
Kirche Born Gedicht zur Einweihung; Original; Privatarchiv SchneidereitKirche Born Gedicht zur Grundsteinlegung geänderte Fassung; Privatarchiv Schneidereit
Die Recherche ist mühsam, aber ich komme voran.
Was wissen wir mittlerweile (Recherchestand 28. 09. 2019)?
An zwei Orten mitten im kleinen Dörfchen Born waren KZ-Häftlinge untergebracht:
4 Frauen direkt auf dem Hof des Forstmeisters Franz Mueller-Darß (SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS) zwischen Mai 1943 und April 1945. Heute ist in dem Gebäude das Forstmuseum untergebracht. Eine Erinnerungstafel findet sich nicht. Dass Mueller-Darß SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS war, erfährt man vor Ort ebenfalls nicht. Man nennt ihn nur den „Forstmeister“.
Die 4 Frauen waren Zeuginnen Jehovas. Eine von ihnen hieß Meta Zils (Häftlingsnummer 442 KZ Ravensbrück). Deren Tochter Gerda Zils sagt später aus: „Das muss Ende 1936 gewesen sein. Vom Verhör in Zanow kehrte meine Mutter nicht wieder zurück….Der Zeitpunkt, als meine Mutter mit drei weiteren Glaubensschwestern …. als Außenkommando nach Born/Darß, zum Brigadeführer der SS Franz Mueller abkommandiert wurden, ist mir nicht bekannt. Die vier Schwestern mussten in ihren Sträflingskleidern hauptsächlich Wald- und Feldarbeit verrichten, ohne Bewachung (eine Flucht von der Halbinsel war faktisch nicht möglich). Untergebracht waren die vier Zeuginnen Jehovas in der Waschküche auf dem Gelände des SS-Brigadeführers, in der auch die Kartoffeln für die Schweine gekocht wurden, von denen sich die Schwestern hauptsächlich ernährten, wenn nicht Reste von der Küche übriggeblieben waren (beiliegen 2 Fotos, eins das Gebäude mit Waschküche, das zweite, das Gebäude, das der SS-Brigadeführer Mueller bewohnte und als Gästehaus von Naziführern, wie z.B. Hermann Göring, diente.) Meiner Schwester und mir, war es durch die Initiative eines im Nachbardorf Bliesenrathe (Bliesenrade, Wieck a.d. Darß) wohnenden mutigen Bewohners möglich, unsere Mutter zweimal heimlich bei Nacht zu besuchen. Kurz vor Kriegsende durften alle vier Frauen nach Hause gehen. Meine Mutter legte in ihrer Sträflingskleidung einen Fußmarsch von ca. 300 Kilometern zurück, bis sie meine Großeltern und uns Kinder in die Arme schließen konnte. Doch 1946 wurden wir aus der Heimat vertrieben.“
(zitiert nach Franz Wegener, Barth im Nationalsozialismus, 2016; S. 160f.;
vgl. auch: http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-lager-1/1933-1945-lager-d/dar-born-forstamt-born.html)
Der zweite Platz, ebenfalls mitten im Ort: der „Borner Hof„, eine große und bekannte Gaststätte, ehemals „Witt’s Hotel“. Heute ist dort außer der Feuerwehr die Orts-Bibliothek untergebracht und dort trifft sich u.a. der Seniorenklub des Dorfes.
Borner Hof „Wie es früher war“. Die KZ-Aussenstelle wird immer noch verschwiegen. Wir schreiben das Jahr 2019
Hier waren 1942/43 zunächst Frauen untergebracht, die zum Schilfschneiden eingesetzt wurden und auch in Zingst arbeiten mussten.
Ende 1943 treffen 120 Häftlinge in Born ein.
Im April 1945 waren im Borner Hof Männer untergebracht, die in einer Meilerei zu arbeiten hatten.
In der Nacht des 12. Oktober 1944 muss es einen Fluchtversuch gegeben haben, die Polizei Schwerin ermittelte. Offenbar sind bei diesem Fluchtversuch Menschen erschossen worden, die in der äußersten nordwestlichen Ecke des Friedhofs begraben wurden. Die Einheimischen nennen den Platz heute „das Russengrab“:
KZ-Häftlinge aus dem „Borner Hof“ sind ganz in der Ecke des Friedhofs von Born a. Darss bestattet. Die Geschichte vom „Borner Hof“ wird bis heute beschwiegen.
Das Lager im „Borner Hof“ wurde von 20 SS-Männern bewacht. Zuständig war Franz Mueller-Darß. Die SS-Wache war im Obergeschoss des Hauses untergebracht. Die Häftlinge brachte man im Großen Saal in dreistöckigen Betten unter.
Dieser Große Saal hatte auch schon anderes gesehen, hier wurden die großen Feste, Hochzeiten und Bälle gefeiert. Nun waren hier in dreistöckigen „Betten“ 120 Männer untergebracht. Mitten im Ort.
Der Historiker Wolfgang Benz sagt völlig zu Recht: „Die Rede „wir haben nichts gewusst“ gilt nicht für die Außenlager. Dort war der direkte Kontakt mit der Zivilbevölkerung nicht zu verhindern – jeder konnte sehen, was im Ort mit den Häftlingen vor sich ging“.
Ich bin deshalb dafür, dass nun, im Jahre 2019, wenigstens eine Gedenktafel angebracht wird. Und zwar sowohl am heutigen Forst-Museum unter Bezug auf den SS-Mann Mueller-Darß und seine Vergangenheit, die eben weitaus mehr war als nur „Forstmeister“ gewesen zu sein und seine vier „persönlichen Häftlinge“ als auch am „Borner Hof“.
Am kommenden Montag werde ich mich mit dem Ortschronisten Holger Becker in Born treffen und hoffe, noch mehr über den „Borner Hof“ zu erfahren. Die Lokalhistorikerin Helga Radau, die sich um die Erforschung des KZs in Barth sehr verdient gemacht hat, hat mir schon mitgeteilt, daß im Vorpommerschen Landesarchiv Greifswald im Nachlaß des Lehrers Wilhelm Steinhauer das Ergebnis eines Schülerprojektes über den „Borner Hof“ einzusehen ist, das dieser engagierter Lehrer schon vor längerer Zeit mit seinen Schülern durchgeführt hat. So tastet man sich Schritt für Schritt näher heran an das, was damals „mitten unter uns“ geschehen ist.
Falls diese Zeilen jemand liest, der über weitere Informationen über den „Borner Hof“ zwischen 1933 und 45 verfügt, bin ich für eine Kontaktaufnahme dankbar.